Allgemeines: Die Achatina fulica stammt ursprünglich aus dem Afrikanischen Regenwald, wurde aber durch ihre gute Anpassungsfähigkeit auch in andere Gebiete verschleppt. Heute findet man sie auch in den USA, Spanien und anderen Teilen der Erde. Die Achatina fulica zählt zur bekanntesten Art der Achatschnecken und ist auch die am meisten als Haustier gehaltene Art. Man unterscheidet verschiedene Farbformen, wie ''White Jade'', ''Rodatzii'' oder ''Vollalbino''. Die natürliche Farbform ist aber Wildfarben. Das bedeutet, dass das Haus brau, grünlich oder sogar fast schwarz ist und der Körper von mittelbraun bis schwarz gefärbt sein kann.
Das Gehäuse ist langgezogen und Kegelförmig und kann bis zu 18 cm messen. Normal ist aber auch alles andere, was zwischen etwa 8 und 18 cm liegt. Die unten abgebildete Schnecke hat eine Gehhäuselänge von etwa 12 cm.
Das Terrarium: Achatina fulica wollen, wie fast jede Schneckenart, in Gesellschaft leben. Deswegen empfiehlt sich ein Becken von mindestens 60x40x40 cm für 3-4 ausgewachsene Schnecken. Größer ist natürlich immer besser. Die Einrichtung sollte aus aufgekalktem Cocos-Humus als Bodengrund bestehen. Außerdem eigenen sich verschiedene Pflanzen, wie zum Beispiel eine Efeutute oder ein Drachenbaum sehr gut zum Verstecken oder zum Klettern. Auch eine Korkröhre ist sehr beliebt. Es muss bloß auf eine Ausreichende Belüftung dieser geachtet werden, da sie bei hoher Luftfeuchtigkeit leicht zum Ansetzen von Schimmel neigt. Ich selber löse dieses Problem durch einen regelmäßigen (alle 2 Tage) stattfindenden Austausch von 2 sich ähnelnden Korkröhren. Die unbenutze Korkröhre kommt im Sommer bei trockenen Verhältnissen auf den Blakon, um zu trocknen und im Winter lege ich sie in die Nähe der Heizung. ...
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Das Futter:Fulicas sind, wenn es ums Fressen geht, nicht wählerisch und nhemen alles an Obst und Gemüse, was ihnen unter ihre Raspelzunge, die Radula, kommt. Am beliebtesten sind Gurken, Salat, Tomaten, überreife Bananen und Zucchinis